Dienstag, 23.12.08

Heute fuhren wir auf die brasilianische Seite der Wassserfälle von Iguazú. Dort ging es recht kompliziert mit dem Bus hin. Anders als im Lonely Planet beschrieben muss man erst nach Iguacu in Brasilien und von dort aus dann zu den Cataratas. Die Wasserfälle waren sehr beeindruckend und wir waren begeistert. Nach vielen Fotos schießen fuhren wir erschopft und hungrig zurück und wechselten in Iguazú den Campingplatz. Dieser war schöner, aber auch teurer.

Mittwoch, 24.12.08

Sehr seltsam Weihnachten bei gefühlten 40°C im Schatten. Trotz Weihnachtsbeleuchtung im Ort, wollte keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen. Tagsüber räumten wir unseren Bus mal ordentlich auf und lagen am Pool. Abends gab es dann ein schönes Essen und ein paar kleine Geschenke, die uns von zu hause mitgegeben wurde. In dem Hostel neben unserem Campingplatz war eine Christmasparty mit vielen anderen Reisenden und Backpackern. Dort hatten wir viel Spaß und gingen recht fröhlich schlafen.

 

Donnerstag, 25.12.08

Heute ging es auf die argentinische Seite der Wasserfälle. Diese waren wieder ganz anders als die auf der brasilianischen Seite, aber wieder sehr faszinierend. Wir machten eine Bootstour in die Fälle hinein, wo man bis auf die Unterwäsche durchnässt wurde, ein riesen Spaß. Zu sehen gab es Nasenbären, Riesenechsen und einen Aligator. Wir trafen Mark und seinen holländischen Freund von der Party am Vortag wieder. Mark besuchte uns auch abends auf unserem Campingplatz, er wollte mit nach Cordoba, was unser nächstes größeres Ziel war.

Freitag, 26.12.08

Wir fuhren nachmittags nach Ciudad del Este in Paraguay. Wahrscheinlich haben wir den Ausflug schlecht vorbereitet, auf jeden Fall gefiel es uns nicht sehr gut in Ciudad del Este. Es war wuselig, dreckig und was zu essen fanden wir auch nicht. So ging es hungrig zurück nach Iguazú. Dort fanden wir dann leider auch nicht mehr Mark, der ja eigentlich mit uns mitfahren wollte.

Samstag, 27.12.08

Morgens ging es zu La Aripuca, einem riesigen Haus nur aus Baumstämmen gebaut. Der Führer dort sprach fließend deutsch und gab uns viele Tipps. Danach ging es endlich wieder weg aus dem für uns viel zu teurem Iguazú nach San Ignacio. Wir fanden dort den sehr schönen, am Rio Paraná gelegenen Campingplatz Rio del Sol.

Sonntag, 28.12.08

Nach einer kurzen Runde im Swimmingpool fuhren wir zu den Jesuiten-Ruinen von San Ignacio. Wir empfanden den Preis nach den vielen Ausgaben in Iguazú jedoch zu hoch und so ging es weiter zum wahnsinnig heißen Posada. Wir suchten das interessant klingende Museum aus dem Lonely Planet, leider stellten wir fest, das das schon seit über einem Jahr nicht mehr existiert. Nach einem kurzen Besuch in einem gut klimatisierten Touristenbüro, schwitzten wir weiter in einem Internetcafé. Schweißig klebend gab es abends Pizza in einem Restaurant. Spät abends fanden wir außerhalb von Posadas einen völlig leeren Campingplatz am Embalse Yacyretá Apipé.