Freitag, 30.01.09

Ganz früh morgens kamen wir in Esquel an. Dort spendierten wir Georg in einer Werkstatt neue Öl-, Luft- und Dieselfilter. Außerdem brauchten wir den Laptopadapter zur Reparatur, der wie so viele Dinge leider kaputt gegangen war.

Am Eingang zum Nationalpark Los Alerces mussten wir viermal so viel Eintritt zahlen wie die Argentinier. Zum Glück war dann der sehr gut organisierte Campingplatz, zu dem wir fuhren, für uns vergünstigt, da auch die Besitzerin der Meinung war, dass es ungerecht ist, dass wir so viel mehr Eintritt in den Park zahlen müssen.

Abends gab es ein super Lagerfeier mit Grillen.

Samstag, 31.01.09

Morgens packten wir alle Sachen zusammen und fuhren los zur Fähre, mit man über den See zu den alten Alercen gelangt. Wir hatten mal wieder die Entfernung etwas falsch abgeschätzt und es war weiter als gedacht zum Abfahrtspunkt. Somit ging es etwas schneller übers Ripio. Aber wir schafften es noch rechtzeitig zur Abfahrt. Zwei Stunden lang dauerte die Bootstour. Danach wurden wir durch den Urwald geführt. Leider ging es viel zu schnell voran, wir hatten nur zwei Stunden an Land, da das Schiff dann weiter wollte. Es gab sehr viel zu sehen in dem dichten Wald, Bambus, seltsame Bäume und Pflanzen, einen Fluss. Uns blieb gar nicht genügend Zeit zum Fotos schießen. Die Tour endete an der ältesten Alerce auf der argentinischen Seite. 2600 Jahre alt soll sie sein.

Vom Boot zurückgebracht campten wir diesmal an einem neuen freien Campingplatz.

Sonntag, 01.02.09

Diesmal hatten wir wohl einen Tag verloren. Beim Aufwachen stellten wir fest, dass ja Sonntag ist und nicht wie gedacht Samstag. Notgedrungen mussten wir also noch einen Tag in dem Nationalpark bleiben. Wir mussten ja noch den Laptopadapter von der Reparatur abholen. Das war sehr ärgerlich, da ja Sonntage die besten Tage sind um zu fahren. Naja, dafür waren wir also an dem großen See, kümmerten uns etwas um Georg, machten Fotos und trafen nette Leute, die dort auch campten.